Die Friedrich-Trost-Schule nimmt jährlich mit Schülern und Schülerinnen des 7. Schulbesuchsjahres am Gewaltspräventionsprogramm PiT (Prävention im Team) teil. PiT basiert auf der Teambildung und Kooperation von Schule, Polizei und Jugendhilfe. Hier wird das Ziel verfolgt, in Gewaltsituationen im öffentlichen Raum potenzielle Opfer zu stärken und ihnen Handlungsoptionen zu geben.

Bei den Schülerinnen und Schülern stehen die Trainings im Vordergrund. Die Schulteams führen mit Schülerinnen und Schülern jeweils ein Jahr lang Trainingsmaßnahmen durch. Es geht darum, eine Gewaltsituation möglichst frühzeitig als solche zu erkennen und sich erst gar nicht hineinziehen zu lassen. Ist das nicht zu verhindern, sind verschiedene gewaltfreie Ausstiegsmöglichkeiten angesagt. Das Training verbindet theoretisches Wissen mit praktischen Übungen. Das Programm setzt erfolgreich auf Gewaltlosigkeit und Deeskalation. Die Kinder sind hierbei die Experten, sie kennen ihren Lebensraum mit seinen guten und schlechten Orten.